Sollten #hatespeech und #bashing in den #sozialenMedien zensiert werden?


Sollten
#hatespeech und #bashing in den #sozialenMedien zensiert werden? so hieß die Frage, die wir in dem Meinungsparlament diskutiert haben, das von Kaan Cevahir von As-Ka-Do e.V. im Rahmen des mehrfach ausgezeichneten und inzwischen bundesweit bekannten Projektes „Young Minds“ veranstaltet wurde. Auf dem Podium saß ich Demet Karaca (Digital Marketing Strategist) zusammen mit  Melahat Simsek (Journalistin beim WDR) und Kamil Ugur (Rechtsanwalt) – eine sehr anregende Veranstaltung zu einem Thema, das vor Aktualität und Dringlichkeit geradezu platzt!

Als Ekrem Namazci mich fragte, ob ich einen Beitrag zu diesem für die junge Generation sehr wichtigen Thema leisten könne, sagte ich ohne zu zögern JA. Wie viele von uns in den Nachrichten gelesen haben, sind die sozialen Medien nicht nur ein unschuldiges Kommunikationsmittel, sondern werden manchmal auch als Instrument für rassistische, abwertende und diskriminierende Äußerungen genutzt. Manchmal geht dies sogar so weit, dass es zu einem Suizid des Betroffenen kommt. In Anbetracht all dieser Informationen lautet meine Antwort auf #Zensur „NEIN“. Denn Zensur bedeutet für mich die #Einschränkung von #Freiheiten und die #Vorenthaltung des Rechts, seine Meinung zu äußern. Ich denke an Länder, in denen die Plattformen wie #Wikipedia, #Facebook, #Twitter u.Ä. verboten sind, wobei diese in #EU zum Informationsaustausch da sind. Natürlich wäre es gut Beiträge wie #hatespeech zu #zensieren. Was jedoch für eine Gruppe freie #Meinungsäußerung ist, kann für eine andere Gruppe #rassistisch und ausgrenzend sein. #Meta lockerte in 2022 die #Richtlinien für #hatespeech in Folge politischer Ereignisse. Wann ist ein Zensur gut und wann nicht? Auch wenn #Zensur auf den ersten Blick der einfachste Weg zu sein scheint, halte ich es für sinnvoller, das Problem zu verstehen und eine langfristige Lösung zu finden. Mit anderen Worten: Wir müssen unsere junge Generation gegen rassistische und diskriminierende Äußerungen in sozialen Medien aufklären. In den Schulen soll #medienkompetenz und #Medienethik gelehrt werden. Sie sollen lernen, wie sie diese neuen #Kommunikationskanäle nutzen können und wie schnell sich beleidigende und diskriminierende Äußerungen verbreiten und sogar das Leben eines Menschen kosten können. Sowohl #lehrer als auch #eltern sollten für diese Themen sensibilisiert werden. Eltern sagen ihren Kindern nicht: „Ich verbiete dir deine Freunde zu beleidigen“. Sondern sie bringen ihren Kindern bei, sich in andere einzufühlen, sie zu verstehen und zu schätzen. Deshalb sollten wir anstelle von Zensur in den sozialen Medien über das notwendige Training für die Entwicklung unserer #Empathiefähigkeit und das Erlernen des #Zusammenlebens diskutieren. Junge Menschen sollten darüber aufgeklärt werden, was zu tun ist, wenn sie im Internet angegriffen werden, an wen sie sich wenden und welche Rechte sie haben und bei wem sie psychologische Unterstützung erhalten können. Aufgrund der sich rasch entwickelnden Technologie wird die neue Generation sich stärker in die internationalen Beziehungen einbringen. Dies wird immer zu Meinungsverschiedenheiten führen. Wir müssen eine starke neue Generation heranziehen und unser Einfühlungsvermögen vom Kindergarten an erziehen.

Ich möchte Kaan Cevahir für sein Engagement und die Organisation dieser Veranstaltung danken, die dieses wichtige Thema auf den Tisch bringt und junge Menschen zum Nachdenken über soziale und politische Fragen anregt. In der oben angezeigten Visualisierung der Meinungs-Fluktuationen wird ersichtlich, wie durch unsere Beiträge sich die an der Veranstaltung teilnehmenden Jugendlichen eine eigene Meinung zum Thema bilden konnten. Ein sehr spannendes Konzept, das von Askado umgesetzt wird.

 

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